Freitag, 8. Juli 2011

Max-Kevin & Die Kids

Ich bin nun offiziell Teil von etwas Neuem: Nämlich des Studienmodells Landwirtschaft dual. Ich weiss noch nicht wo mich das hinführt. Diese Frage wird die Zukunft beantworten.

Eins ist mir aber schon klar: Yeaaahh! :-)

Denn was einem an sich Angst machen könnte (5 Tage Berufsschule, gemeinsam mit 16 "Kiddies", die überwiegend gerade erst ihre Schultüten nach dem Abi hinter sich gelassen haben), war in Wirklichkeit eigentlich sehr schön.

Unsere "Klasse" ist so:

- Wir sind keine "normale" Gruppe von Landwirtslehrlingen. Wir sind irgendwie anders. Das war diese Woche spürbar.

- Alle von uns sind nett. Auch wenn manche (Max-Kevin) lauter sind als andere. - Auch ist noch ein gewisses Reifepotential vorhanden, das ausgeschöpft werden kann (das darf ich als "Oma" sagen).

- Alle von uns sprechen liebenswerte Dialekte. Auch die Kollegin aus Sachsen*. Nur der Kollege aus Bremen nicht. Wir verstehen ihn trotzdem. - Wusstet Ihr schon, wie verrückt-bezaubernd zum Beispiel reines Oberpfälzerisch ist? Ich nicht. Aber ich hab's diese Woche gehört. Toll!

- Einige der Kollegen waren mir auf Anhieb allein deswegen sympathisch, weil sie schon so aussehen als verstünden sie was von Bulldogs. Dass sie daneben tatsächlich auch noch nett sind haben sie beim Besuch der BayWa bewiesen als uns die neue 700er Reihe von Fendt vorgestellt wurde, mit anschließendem probefahren. Am liebsten sind mir nämlich Gentlemen mit Traktorführerschein, die einen auf'm Beifahrersitz mitfahren lassen :-)... Danke, Tobi!



Sonst so:

- Ich bin noch nicht ganz drinne, in der (fachlichen) Materie. Aber ich will rein. Wird schon. Hilfreich dabei sind unsere Lehrer. Die machen das gut.

- Stichwort FENDT:
Der kollektive Besuch bei der BayWa gestern war freilich ein Highlight. Im Zuge einer Art "Europatournee" wird gerade die neue 700er Reihe von Fendt vorgestellt. Es war also alles sehr schön fendt. Aber es wäre echt noch fendter gegangen, finde ich. Denn der Europatournee-Schriftzug von Fendt hat mich eher an Europcar erinnert. Und das Fendt-Plakat, das in der Fendt-Tüte war ist so gestaltet, dass ich es nicht sofort an die Schrankaußenwand pinnen werde; höchstens vielleicht auf die Innenseite :-). Ich vermisse eine Art allgäuer Marlboro Man drauf (die es in echt ja gibt), oder zumindest betörend schöne Landschaften. - Nix davon.... Mann, bei Fendt werde ich einfach immer wieder emotional :-))))))))).......




*Ein neuer Meilenstein in meinem Leben: Chrissy ist die erste Sächsin die ich kennenlerne, die NACH der Wende geboren wurde. Mein Eindruck: Sie scheint genauso nett, wie die von vor der Wende. Ich find es super, dass mein Vorurteil, dass alle Sächsinnen übelst nett sind auch diesmal nicht revidiert werden muss :-).

Keine Kommentare: