Samstag, 24. Dezember 2011

Wie man aus einem Zug der DB fliegt - Die etwas andere Weihnachtsgeschichte

Diese Zufälle. Da schrieb ich gerade noch im letzten Beitrag gut gelaunt
"...und wenn man Aussicht hat, eine verpasst geglaubte U-Bahn mit ein bisschen Rennen doch noch zu erreichen, dann sollte man mal kurz schnell machen",
und dann passiert mir das.

Es war am Morgen des 24. Dezember, Samstag. Ich hatte eben noch den Cello-Bogen für meinen Bruder abholen können, eilte zur U-Bahn, und prompt kam die Bahn eingefahren, just in dem Moment als ich den Bahnsteig betrat. Am Hauptbahnhof spuckte mich die Tür aus, ich rannte zum Zug in Richtung Heimat. Zeit zum Fahrkartenkauf blieb nicht mehr. Mein Fehler. Und so nahm das Unheil seinen Lauf. Ich sah den Schaffner am Bahnsteig stehen, in einer Unterredung. Ich wollte nicht stören, um zu sagen, dass ich keinen Fahrausweis hatte, und ob ich im Zug nachlösen könne. Stieg ein. Mein Fehler. Verschwitzt sank ich in auf einen Sitzplatz. Der Schaffner kam wenige Minuten nach Abfahrt zur Fahrkartenkontrolle. Ich saß da, mit gezückter BahnCard und Geldbeutel, und wollte freundlich nachlösen.

Der Schaffner: "Nein, das geht nicht mehr, Fahrkarten im Zug lösen. Schon seit 2007. Sie fahren ohne Fahrkarte. Das kostet 40 Euro. Sie fahren bis A, von dort können Sie eine Fahrkarte kaufen. - Warten Sie, ich bin gleich wieder bei Ihnen."

- Stop. - Der Zug fährt wieder an. Die freundliche Familie nebenan bietet mir zwischenzeitlich an, dass ich bis B gerne bei ihnen auf ihr Bayern-Ticket mitfahren könne, sofern der Schaffner sich noch darauf einließe. Ich danke, und sage, dass ich andernfalls die 40 Euro zahle. Der Schaffner kommt zurück.

Ich frage ihn: "Lassen Sie vielleicht mit sich handeln? Ich könnte bei diesen Herrschaften bis B mitfahren und mir dort für den Rest der Strecke eine Fahrkarte kaufen?"

Der Schaffner: "Nein, das geht nicht. Nicht, wenn man sich für ein Bayern-Ticket erst im Zug zusammenfindet."

Ich murmel hörbar vor mich hin, mein Fehler: "...Toll,... ausgerechnet an Weihnachten! " - und finde mich bereits damit ab, dass ich 40 Euro für die Fahrt in die Heimat zahlen muss.

Er so: "Das hat nichts mit Weihnachten zu tun. Ich tue nur meine Pflicht."

(Dieser Satz ist es, der mich von 180 auf 240 bringt: Das ist der Satz der Nazi-Schergen, der Mauerschützen, aller Folterknechte. Kurz: Der Satz, der Menschlichkeit und Gewissen ausschalten kann. Ich weiß, ich lehne mich in diesem Moment sehr weit aus dem DB-Fenster, wenn ich das schreibe.)

Ich so, mein Fehler: "Toooooll!.... 1 mit Stern!...Wirklich! . Sie machen das eeeecht gut!... (und nuschele weiter) Meine BahnCard wird gekündigt..... kann ich mir nicht mehr leisten.......Erstklassiger Service."

Er so:  "Nun, Sie fuhren bis C (das war der letzte Stop) ohne Fahrkarte......"

Während er neben mir steht, nehme ich mein Mobiltelefon zur Hand und rufe meinen Vater an, um ihm zu sagen, dass ich um soundsoviel Uhr in der Heimat ankommen werde, dass ich keine Zeit mehr hatte, vor Fahrtantritt eine Karte zu kaufen, weswegen mir gerade ein freundlicher Schaffner 40 Euro abknöfpt. Mein Fehler.

Der Schaffner tippt weiter reglos und kühl auf seinem Umhänge-Computer herum. So geht das eine Weile. Die Stimmung lädt sich auf. Ich reiße ihm forsch die BahnCard aus der Hand, nachdem er meine Daten aufgenommen hat. Ich darf das. Das ist meine BahnCard.

Ich frage: "Kann ich die 40 Euro auch sofort bar bezahlen? Dann ist die Sache erledigt."

Er so: "Warten Sie einen Moment. Ich rechne gerade aus, was die Fahrt von C bis zu Ihrem Zielbahnhof kostet....."

Ich bin verwirrt: Bekomme ich jetzt doch eine Fahrkarte im Zug, oder wie...? Doch sogleich realisere ich, dass der Schaffner daran denkt, ZUSÄTZLICH zum erhöhten Beförderungsentgelt von 40 Euro mir noch eine Fahrkarte anzudrehen. Ich denke, der spinnt: Hallo! Ich zahle jetzt 40 Euro, damit ist die Sache geritzt. Das ist dann mein Fahrschein. Ich muss nicht außerdem noch einen Fahrschein lösen!!!!!

Ich so: "Äääähm,... darf ich Ihren Namen erfahren?.... (er zeigt auf sein silbernes Schildchen. Dort steht: P. Schmalhorn)... Aha, Herr P. Schmalhorn? Werde ich mir merken."

Er bleibt hart, eiskalt, wenig kooperativ. Doch, das müsste ich: 40 Euro ab der Fahrkartenkontrolle bis zum nächsten Halt, und von da ab eine reguläre Fahrkarte... Ich bemerke, wie er seine gefühlte Macht auskostet. Er ist nicht nett. Ich auch nicht (mehr).

Ich werde zornig, mein GROSSER Fehler, und sage, langsam, deutlich: "Sie - sind - ein - Sadist!"

Er so: "So. Für Sie ist die Fahrt beim nächsten Halt beendet.. Hier (reicht mir den Zettel für die Fahrpreisnacherhebung). Sie steigen in D aus."

Er geht. Der Halt in D kommt. Ich steige nicht aus. Der Zug fährt an. Der Schaffner kommt wieder.

Er so: "Sie noch hier??? - Ich sage es Ihnen zum letzten Mal: Sie  steigen beim nächsten Halt aus!"

Ich so: "Können wir das nicht gütlich lösen?"

Er so: " Ich habe Sie 2x gewarnt (Ich weiss in dem Moment nicht, wie er bis 2 zählt).... Ich lasse mich nicht beleidigen. Sie steigen aus."

Ich so, nicht mein Fehler: "Hören Sie, dann stellen Sie mir eben einen Fahrschein bis in meine Stadt aus. Ich steige nicht aus. Sie können gerne die Polizei holen."

Der nächste Halt kommt. Und mit ihm der Schaffner. Er steht vor mir: "Sie. Sie steigen jetzt aus."

Ich so: "Ich steige nicht aus. Sie können die Polizei holen."

Er so: "Guuuuut. .... Aber nur zur Ihrer Information: Wenn ich jetzt die Polizei rufe, dann tragen SIE die Kosten für den Polizeieinsatz. Und die Kosten, dass dieser Zug hier so lange stehen bleibt, bis die Polizei da ist. Das sind alles Regressansprüche, die auf SIE zukommen."

Ich denk mir: Erzähl' mir nichts von Regressansprüchen, Du Depp. Ich habe Jura studiert. Doch trotzdem bekomme ich in dem Moment weiche Knie. Mein Fehler.

Schließlich steige ich am Arsch der Welt aus. Wegen eines A*** von Schaffner.

Ich rufe meinen Bruder am, um ihm  zu sagen, dass mich der Schaffner unterwegs aus dem Zug geschmissen hat. Seine erste Reaktion ("Dreckssack!") tut mir gut und nimmt mir jedenfalls die überschäumende Wut, ja, fast ist es Hass, die ich verspüre. Ich kaufe mir sogleich eine Fahrkarte von Arsch der Welt zu meiner Heimatstadt. Ich habe nun 1 Stunde Zeit, um über das Erlebte nachzudenken und auf den nächsten Zug zu warten. Mehr kann ich am Arsch der Welt nicht tun. Denn es gibt dort am 24. Dezember NICHTS, wo man sich einen warmen Kaffee kaufen könnte. Also denke ich nach: Über mein Verhalten auch, meine Fehler.

Und ich hatte Zeit, meinen Zettel mit dem erhöhten Beförderungsentgelt von 40 Euro in Ruhe zu studieren. Und da steht drauf: Ich hätte damit bis in meine Heimatstadt fahren dürfen. Ohne zusätzlichen Fahrschein.

ENDlich, in meiner Stadt angekommen schaue ich mir das alles doch Mal genauer an. Die aktuellen Beförderungsbedingungen der DB vor allem:

"6.1 Allgemeine Verhaltenspflichten
(...)
Jeder Reisende hat sich so zu verhalten, dass andere Reisende nicht über Gebühr gestört oder belästigt werden. Reisende, die sich entgegen den vorstehenden Regelungen verhalten, die Weisungen der Mitarbeiter missachten oder in sonstiger Weise eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung darstellen, können von der Beförderung bzw. Weiterbeförderung ohne Erstattung des Fahrpreises und des Gepäckpreises ausgeschlossen werden."
Das ist spannend: Andere Reisende wurden durch mein Verhalten nicht gestört. Vielmehr mussten die Guten um mich herum notgedrungen Zeugen werden einer ziemlich albernen Konversation. Nur die Eitelkeit eines einzigen Herrn P.Schmalhorns als Mitarbeiter der DB wurde gestört.

Ich habe in meinen Augen keine Weisung des Schaffners missachtet, die meinen Ausschluss von der Weiterbeförderung gerechtfertigt hätte. Ich war zahlungsbereit. Er hätte mir alles andrehen können an Fahrkarten, was sein Umhänge-Computer her gegeben hätte, ich hätte es zuhause nochmals überprüft und mich notfalls an Die Bahn gewandt. Und die Weisung des Schaffners zu missachten, den Zug am Arsch der Welt vor Beendigung meiner Fahrt umgehend zu verlassen kann kaum den Schaffner dazu berechtigen, mich anzuweisen, den Zug am Arsch der Welt vor Beendigung meiner Fahrt umgehend zu verlassen. Mh? - Wenn der Schaffner der Ansicht war, dass ich ihn mit dem Satz "Sie sind ein Sadist." beleidigt habe, dann kann er strafrechtliche Ermittlungen gegen mich anstrengen. Aber mich nicht nötigen, unter Androhung womöglich hoher Regressforderungen, den Zug schnellstens zu verlassen.

Eine Gefahr für die Sicherheit und Ordnung ging von mir nicht aus. Ich habe wiederholt meine Einigungs- und Zahlungsbereitschaft deutlich signalisiert. Ich war nicht außer Rand und Band, nicht versucht, den Schaffner auf's Wildeste zu beschimpfen und zu schmähen, von wegen "Sieeeee,.... Sieee....!". Ich war still -wie die Mitreisenden bemerkten-, nachdem ich ihm gesagt hatte, dass ich ihn für einen Menschen mit sadistischen Zügen hielt.

Ich werde der Die Bahn schreiben und ihr diese Geschichte berichten.



Soviel zum Unwort des Jahres, dem Wörtchen "schnell": Manchmal ist es eben doch besser, eine U-Bahn sausen zu lassen, und gleich den Zug später zu nehmen.

:-)

Jahresabschlussbericht 2011

Das Ende naht. Das Ende von 2011. Ich mag diese Zeit am Jahresende. Sie gibt Gelegenheit, einige Dinge - völlig wahllos :-)- anzudenken und fertig zu schreiben. Und so bastele ich an dieser Stelle meinen persönlichen Jahresabschlussbericht und genieße die Ruhe vor der Stillen Nacht von Morgen:

Facebook
Ich bin vor einiger Zeit aus dem größten der sozialen Netzwerke ausgetreten. Aus Überzeugung. Warum? - Ich bevorzuge momentan kurze Antworten. Meine Antwort: Weil ich es nicht brauche. Weil es mich mehr genervt, als dass es mich erfreut hat. Weil früher -auch  bei facebook- alles besser war, weil mich die bloße Existenz eines unauschschaltbaren "Gefällt mir"-Buttons schließlich auf die Spitze der Palme trieb. Weil facebook meine Zeit raubt, samt meinen Daten. Weil es Suchtcharakter annahm. Weil ich mich unwohl fühlte, beim Gedanken, dass man schier "dabei sein muss". Kein Opt-Out. Nun lebe ich ohne. Und bisher gut. Und ich glaube, ich habe immer noch Freunde. Stattdessen blogge ich weiter. Die Welt liest mit :-). Hier bei Blogger. Google. - Mmmmh,... mir scheint, ein jedes Sein wird von einem  Quäntchen Inkonsequenz begleitet, nein? Hauptsache, wir fühlen uns wohl.

Traum vs. Pläne
In 2011 habe ich einen Traum begraben. Den Fendt-Traum. Ja, den mit den Traktoren, den ich seit meiner Kindheit wohl behütet brütete. Denn nach dem Besuch der Agritechnica-Messe im Herbt sah es selbst ein blindes Huhn ein: Fendt braucht mich nicht. Zumindest wollen sie mich nicht. Uwe würden sie wohl wollen, "wir suchen immer Softwareentwickler... hier meine Visitenkarte". Nach 3 Sekunden hatte Uwe so dieselbe Visitenkarte eines Fendt-Vertreters in der Hand, die mir höflichkeitshalber am Ende eines freundlichen -nichts weiter- Gesprächs  überreicht wurde. Und da es nicht mein erklärtes Ziel ist, eines Tages in ungläubige Kinderaugen zu blicken wenn ich erzähle "Wisst ihr, ich habe mich in meinem Leben genau 101x bei Fendt beworben...", habe ich den Traum ad acta gelegt. Wie das ist mit enttäuschter Liebe: Ich bin momentan ein wenig beleidigt. Fendt, diese Diva (mit Rechtschreibschwäche)! Großartig in der Performance, mangelhaft im Betragen, pff.
Daher will ich nix mehr hören von wegen "Träume verwirklichen". Lasst den Scheiß. Besser sind Pläne. Und einen Plan habe ich. Und dann gleich einen für 5 Jahre: Ich bleibe auf meinem Landwirtschafts-Lehrpfad. Dabei habe ich mir zunächst ein Beispiel an einer großen Persönlichkeit des Zeitgeschehens genommen. (Falls Wulff sich doch noch selbst in die Wüste schickt, wäre DAS mein nächster Kandidat für die Wahl des Bundespräsidenten. Schlicht unangreifbar, er da.) Klartext: Ich kümmere mich ab Januar erst einmal um Eier. Viele Eier. So viele wie ich möchte. Auf einem Bioland-Legehennen-Betrieb. Und dann, wenn 2014 kommt, plane ich, meiner Ausbildung das Sahnehäubchen aufzusetzen. Indem ich auf einem Bioland-Ziegenhof mit Käserei arbeite, und lerne, meinen eigenen Käse zu machen. Ist das nicht traumhaft? - Oh, sorry, ich wollte ja nicht mehr träumen. Zurück zum Plan. 
Es mir klar, dass diese Planverwirklichung nicht nur mit Spaß verbunden sein wird. Das Gegenteil. Warum dann das Ganze? - Wieder eine kurze Antwort: Weil ich will. Und weil ich eines nicht will: Aus Angst Dinge nicht tun, die ich tun will. Versteht Ihr? 

Unwort des Jahres
Erst dachte ich, es wäre "Scheiße". Doch dann wurde doch noch das rasch dahin gesagte Wörtchen "schnell" mein persönliches Unwort des Jahres. Ich habe die letzte Zeit fast eine Hyperklaustro... dings... phobie gegen das allgemeine Schnelltum entwickelt. "Ich muss noch schnell...." - so fängt es an. Meine Kritik: Etwas noch "schnell tun zu müssen" erzeugt Stress. Stress, der auf Dauer lediglich  dazu führt, dass man schneller am Ende ist. Ich bin mir sicher, dass schon Leute umgekommen sind, weil sie "nur noch schnell den Pfannkuchenteig rühren" wollten, als sie gerade in der Badewanne lagen. Ich mein', ich schreibe diese Zeilen auch gerade in der Badewanne. Aber auf Papier, is' klar. Und nachher tippe ich sie ab. So entsteht Qualität. - So'n Schmarrn. In Wahrheit habe ich erst gebadet, in Ruhe, mit einem kleinen Gedichtbändchen in der Hand
(Mein Schatz des Abends, den ich in der Badewanne geborgen habe: 
NAH SCHWACH LIEB GROSS                 von Robert Gernhardt
Sind schon tröstlich: Nahe Hügel,
die den Horizont verstellen.
Geht der Blick ins Weite, Große,
meint das auch: ins Wesenlose. 
Sind schon dankbar: Schwache Augen,
die nicht soviel sehen müssen.
Schauten Meere, ferne Reiche,
suchen heut: das Immergleiche. 
Sind schon hilfreich: Liebe Sprüche,
die aus Scheiße Bonbon machen.
Ist der Mensch nicht mehr im Bilde,
bleibt ihn noch: die Altersmilde. 
Sind schon traurig: Große Worte,
welche den Verlust bemänteln.
Jenseits aller Höhenflüge
triumphiert: die Lebenslüge.)

und sitze nun im Trockenen, in Ruhe. Versteht mich nicht falsch: Ich bin Freund der zügigen und raschen Erledigung von Arbeitsvorhaben, trödeln ist doof, und wenn man Aussicht hat, eine verpasst geglaubte U-Bahn mit ein bisschen Rennen doch noch zu erreichen, dann sollte man mal kurz schnell machen. Aber, jeder, der mehr als 3x täglich "noch schnell müssen"-Sätze baut, ist in meinen Augen gesundheitlich gefährdet.

Das Wichtigste zum Schluß
Jetzt habe ich Euch wirklich genug Stoff zum Schnell-Lesen gegeben. Jetzt is' Zeit für das wirklich Wichtige: Und zwar würde ich mich freuen, Euch vor Ende 2012 wiederzusehen. Nicht den Einen oder Anderen. Nein, Alle! Nur so können nämlich Bilder für die nächste WeihnachtsWunschFotoKunstKarte (abgekürzt: WWFKK)  entstehen. Das wäre mir wichtig.

Gehabt Euch wohl, und wenn Ihr die Tage Zeit habt, nehmt Euch doch die Zeit, ins JSB-Weihnachtsoratorium reinzuhören :-).

Cheers,
Ricky The Chicken


WWFKK 2011:


Herzlichen Dank an Miss Lin & Meister Lao. 
Das HELLO KITTY Lebkuchenhaus Bastel Set hat mir noch gefehlt! Das habt Ihr jetzt davon.